Autor: Marcel Burkhard

Erste Tendenzen…

Nachdem nun auch die letzte Partie der sechsten Runde gespielt wurde, mit einem klaren Sieg von HC Kriens-Luzern gegen Fortitudo Gossau, kann man bereits eine kleine Tendenz sehen in der Tabelle.

Ein Drittel der Hauptrunde sind gespielt und souveräner Leader ist Wacker Thun. Mit sechs Siegen aus sechs Spielen sind die Oberländer noch ungeschlagen. Zudem weisen sie ein Torverhältnis von +42 auf.

Dahinter ist noch einiges offen. Es folgen drei Teams mit 8 Punkten auf den Rängen zwei bis vier. Die Tendenz spricht dafür, dass sich der HC Kriens-Luzern, Pfadi Winterthur und die Kadetten aus Schaffhausen souverän für die Finalrunde qualifizieren werden. Die letzten Spiele dieser Mannschaften wurden alle gewonnen.

In der zweiten Hälfte sieht es etwas anders aus. der TSV Fortitudo Gossau hat in dieser Saison noch kein Punkt gewonnen und steht mit einem Torverhältnis von -38 da. Der BSV Bern Muri konnte auch nach der Entlassung von Dragan Dejanovic nicht punkten und liegt mit drei Punkten aus sechs Spielen auf dem 9. Zwischenrang. In den letzten fünf Spielen holten die Berner nur einen Punkt.

Am Strich ist es sehr spannend. GC Amicitia Zürich und der RTV 1879 Basel liegen Punktgleich auf den Rängen sechs und sieben. Wobei die Basler mit -35 gegenüber GC Amicitia Zürich mit +10 ein deutlich schlechteres Torverhältnis aufweisen.

Nun noch zum Aufsteiger HSC Suhr Aarau. Wohl von vielen als Abstiegskandidat betittelt, überrascht das Team um Cheftrainer Misha Kaufmann die Handball Schweiz. Und das ist gut so! Die Handball Liga braucht mehr Abwechslung in der Tabelle. Und in dieser Saison ist es, zumindest nach einem Drittel der Hauptrunde, sehr ausgeglichen. Einzig Wacker Thun spielt zur Zeit sehr souverän. Zwischen Rang zwei und Rang 9 liegen nur fünf Punkte bez. von Rang zwei zum Strich drei Punkte. Ob dafür die neuen Regeln verantwortlich sind, kann wohl nicht nachvollzogen werden.

Was aber auffällt ist, dass es deutlich mehr Tore durch Torhüter gibt als in den vergangenen Spielzeiten.

In der Topscorer Liste führt Gabor Csaszar von den Kadetten Schaffhausen mit 50 Toren nach 6 Spielen, was ein Durchschnitt von 8.3 Toren pro Spiel ergibt. Davon wurden 9 durch Siebenmeter erziehlt. Bester Akteur von Wacker Thun liegt auf dem 2. Rang mit 47 Toren (7.8 Toren pro Spiel). Lukas v. Deschwanden brauchte für die 47 Tore 71 Schüsse, ergibt eine Erfolgsquote von 66%. Bei Gabor Csaszar ist diese Quote bei 68%.

Nach gehaltenen Schüssen in % liegt der dritte Torwart von Wacker Thun, André Willimann auf dem 1. Rang. Seine Quote bei 41.7%, wobei diese Zahl mit Vorsicht zu geniessen ist, spielte er nur in einem Spiel und parrierte 5 von 12 Schüssen.

Da sieht die Statistik bei Marc Winkler etwas anders aus: Er zeigte bei 92 Schüssen aufs Tor 32 erfolgreiche Paraden und hielt von 14 sechs Siebenmeter. Ergibt eine Quote von 34.8%. Aurel Bringolf von Kadetten Schaffhausen bringt es bei 62 Schüssen aufs Tor zu 22 erfolgreichen Paraden, was eine Quote von 35.5% ergibt.

Hoffen wir, dass das nächste Drittel der Vorrunde genau so spannend wird.

Serie geht weiter…

Die Serie von Wacker Thun geht weiter.  Auch der Vertreter aus Zürich, GC Amiticia Zürich, konnte bezwungen werden. Somit sind die Oberländer immer noch ungeschlagen in der aktuellen Saison.

Das Spiel verlief fast über die ganze Zeit ausgeglichen. Bis zur 50. Minute konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Danach zog GC eine kleine Schwächephase ein mit unnötigen technischen Fehlern. Diese konnte die Heimmannschaft optimal ausnutzen und zogen in den Folgeminuten bis auf 27:23 davon. Dieser Vorsprung hätte in den letzten Minuten noch weiter ausgebaut werden können. Jedoch schlichen sich einige Fehler im Abschluss ein.

Trotzdem gibt es ein positives Fazit: Trotz einigen kleinen Fehlern konnte das Spiel doch noch souverän gewonnen werden.

Kleiner Negativpunkt: Lenny Rubin musste das Spiel verletzt verlassen. Auf diesem Weg wünschen wir vom Fanclub möglichst schnelle Genesung und gute Besserung.

Bester Werfer war einmal mehr der letztjährige Topscorer der Liga, Lukas von Deschwanden. Von seinen 17 Versuchen landeten 10 im Netz.

Zu alter Stärke zurück gefunden hat Jonas Dähler. Aus meiner Sicht ein hervorragendes Spiel und zu Recht Player of the Game. Mit neun Treffern aus 12 Versuchen erreichte er eine Trefferquote von 75%.

Herzlichen Glückwunsch zum Sieg!

weiter Verlustpunktelos

Wacker Thun setzt seine Siegesserie fort!!! In St. Gallen konnte der amtierende Vice-Meister einen ungefährdeten 27:34 Sieg feiern.

Zu Beginn noch etwas gehemmt,  und dadurch ein sehr ausgeglichenes Spiel, setzten sich die Oberländer nach rund 25 Minuten entscheidend ab. Bis zur Pause konnte so ein vier Tore Vorsprung erarbeitet werden. Nach der Pause konnte der Vorsprung Tor um Tor ausgebaut werden. Nach einem kurzen Zwischentief und einem darauf folgenden Time-Out konnte Martin Rubin seine Spieler wieder auf den richtigen Weg bringen. In der Folge war der Sieg nie wirklich in Gefahr.

Bester Torschütze von Wacker Thun war Lenny Rubin mit 9 Toren. Lukas von Deschwanden traf mit sieben Schüssen ins Netz und konnte so die Position im Team als Topscorer verteidigen.

Nun geht es am 24. September um 17.00 Uhr gegen GC Amicitia Zürich, das heute überraschend gegen den HSC Suhr Aarau verlor.

In der Tabelle liegen zwischen dem 2. Rang von HC Kriens-Luzern und dem 9. Rang von BSC Bern-Muri drei Punkte. Leader ist Wacker Thun mit vier Punkten Vorsprung auf dem 2. klassierten aus Luzern.

 

Souverän…

Was für ein Spiel gestern in der Lachenhalle. Bereits zu Beginn war klar, wer dieses Spiel gewinnen würde. Der RTV Basel wurde komplett überrollt und hatte nie eine Chance, wirklich ins Spiel zu kommen. Wacker Thun hingegen gelang alles. Top Spielzüge, überlegte Aktionen und hervorragende Defensivarbeit waren schliesslich ausschlaggebend, dass die Heimmannschaft bereits zur Pause mit 21:9 Toren führte. Ebenfalls eine Top Partie zeigte unsere Nummer 16, Marc Winkler. Er erspielte sich eine Fangquote von 52%.

Im Angriff sorgte Lukas von Deschwanden mit 6 Treffern für die Spitzenquote. Damit liegt er mit Total 30 Treffern in dieser Saison auf dem 3. Rang. Es zeigte aber auch, dass die Offensive nicht nur von „Uri“ lebt. Lenny Rubin und Jonas Dähler (5 Treffer) sowie Nicolas Raemy, Luca Linder, Nicola Isailovic und Thomas Lanz (4 Treffer) überzeugten beim Abschluss.

Eine Steigerung gegenüber der letzten Saison konnte man auch beim Abschluss im 7 – Meter sehen. So konnten beim Spiel gegen RTV Basel alle fünf Strafstösse verwandelt werden.

Wacker Thun ist zu diesem Zeitpunkt noch immer ungeschlagen und steht mit dem Punktemaximum an der Tabellenspitze. Ist zu hoffen, dass die Mannschaft von Verletzungen verschont bleibt und diesen „Lauf“ in die nächsten Spiele mit nehmen kann.

HOPP WACKER!!

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