Kategorie: Allgemein

Vorschau 15. Runde

In der nächsten Runde der SHL kommt es zum Duell GC Amicitia Zürich gegen Wacker Thun. Wir erinnern uns nur ungern an das letztjährige Duell, zogen doch die Berner Oberländer ihr schwächstes Spiel der Saison ein.

Während Wacker Thun bereits für die Finalrunde qualifiziert ist, kämpft GC Amicitia Zürich noch um die nötigen Punkte, dieses Ziel zu erreichen.  Konnten die Oberländer ihre letzten beiden Spiele gewinnen, warten die Züricher seit drei Spielen auf einen Sieg. Härteste Konkurrenten für den nötigen 6. Tabellenrang dürften die Stadt Berner sowie St. Otmar St. Gallen sein.

GC Amicitia Zürich spielt neben dem Duell am kommenden Mittwoch gegen Wacker Thun noch gegen die Kadetten aus Schaffhausen zu Hause sowie gegen Pfadi Winterthur auswärts und HC Kriens-Luzern ebenfalls auswärts. Das Programm von St. Otmar St. Gallen sieht sehr ähnlich aus, treffen sie doch neben BSV Bern Muri auf die selben drei Gegner. Aus dieser Sicht dürften es die Stadt Berner etwas einfacher haben. Sie spielen am Mittwoch gegen HSC Suhr Aarau auswärts, danach gegen RTV 1978 Basel und TSV Fortitudo Gossau. Zum Schluss kommt es zu einem Direktduell gegen St. Otmar St. Gallen. Hierbei geniessen die Berner Heimrecht.

Für Wacker Thun geht es um eine gute Ausgangslage und einer guten Position für eine allfällige Playoff Qualifikation. Am kommenden Samstag kommt es hierbei zu einem Direktzuell gegen Pfadi Winterthur in der Lachenhalle. Am 13. Dezember gastiert dann der Aufsteiger, HSC Suhr Aarau im Oberland, ehe es zum letzten Spiel der Qualifikation zum amtierenden Schweizermeister, Kadetten Schaffhausen geht.

Wir sind gespannt, wie sich die nächsten Spiele entwickeln. Noch selten war eine Meisterschaft so spannend wie in diesem Jahr.

Vorrunde vorbei, Rückrunde beginnt…

Halbzeit in der Qualifikation. Zeit, ein kleiner Rückblick zu machen:

An der Tabellenspitze liegt der HC Kriens-Luzern vor Pfadi Winterthur und den Kadetten aus Schaffhausen. Alle drei Teams weisen sieben Siege auf gegen zwei Niederlagen. Mit 12 Punkten folgt Wacker Thun. Sechs Siege aus neun Spielen. Hier ist jedoch zu vermerken, dass die sechs Siege aus den ersten sechs Spielen stammen. Gegen die direkten Konkurenten Pfadi Winterthur und den Kadetten aus Schaffhausen hat man verloren. Beim letzten Spiel gegen die Schaffhausener konnte man jedoch einen starken Aufwärtstrend feststellen, was für die weiteren Spiele wieder mehr Hoffnung auf Punkte gibt. Die Abwesenheiten von Nicolas Raemy und Lenny Rubin sind nur schwer zu verkraften.

Überraschungsteam dürften die Aarauer sein. Mit 11 Punkten liegen sie auf dem 5. Rang und konnten grosse Partien gegen die Kadetten und Wacker Thun für sich entscheiden.

Für mich eine Entäuschung ist St. Otmar St. Gallen. Ich persönlich hätte mehr von den Ostschweizern erwartet, waren sie in den letzten Jahren ein Garant für Finalrundenplätze. Jetzt weisen sie bereits 5 Punkte Rückstand auf einen solchen Platz auf.

BSV Bern Muri, der Kantonsrivale von Wacker Thun, konnte sich in den letzten Spielen etwas fangen und liegt auf dem 6. Rang, genau dem Rang, wo sie zum Ende der letzten Saison gestanden haben.

In der Torschützenwertung führt Lukas v. Deschwanden von Wacker Thun mit 70 Toren. Gabor Csaszar mit 67 und Nicolas Suter mit 64 Toren folgen auf den nächsten Rängen.

Bei den Torhütern sieht die Rangliste etwas anders aus. André Willimann von Wacker Thun führt mit gehaltenen 38.9 % der Schüsse. Jedoch ist zu vermerken, dass André nur 36 Schüsse auf’s Tor bekam. Mit 73 gehaltenen Schüssen von 204 folgt Paul Bar von Kriens. Die beiden Top Torhüter von Wacker Thun, weisen die selbe Statistik auf; gehaltene 31.5% der Schüsse. Topscorer der Torhüter ist Arunas Vaskevicius mit drei Toren.

Tendenzen:

Pfadi Winterthur und die Kadetten aus Schaffhausen haben zur Zeit den besten „Lauf“. Sie gewannen die letzten sieben Spiele. Negative Serie hat St. Otmar St. Gallen mit verlorenen 6 Spielen in Serie sowie GC Amicitia Zürich mit 5 Niederlagen in Serie. Wacker Thun hat die letzten drei Spiele in Serie verloren.

Am meisten Tore Schossen die Kadetten mit 276. Die meisten Gegentore kassierten die Ostschweizer von St. Otmar St. Gallen mit 288.

So spannend war die Liga noch selten. Die ersten drei Plätze weisen die selbe Punktzahl auf. Die ersten fünf Mannschaften sind nur durch drei Punkte getrennt.

Hoffen wir, dass die Rückrunde genau so spannend verläuft, ohne Zwischenfälle, ohne grösseren Verletzungen und möglichst fair von allen Seiten.

 

Greenhornets-APP

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Neue Regeln…

Liebe Handball Freunde

Der Schweizerische Handball Verband hat die neuen Regeln für die Saison 2016/2017 veröffentlicht.

Mit diesen Regeln hoffen wir, dass doch bei einigen undurchsichtigen Spielzügen, zum Beispiel beim Anzeigen von Zeitspiel, mehr Licht in die Hallen kommt.

Die ganzen Änderungen sind hier nachzulesen:

http://www.handball.ch/de/shl/shlnews.htm

 

Gala und Awards…

Am 2. Juni 2016 fanden zum 5. Mal die Handball Awards statt. Hier nun die einzelnen Gewinner im Detail:

Topscorer:
Lukas von Deschwanden gewann diese Trophäe bereits zum 2. Mal nach der Meistersaison von Wacker Thun 2012/2013. Mit 221 Toren distanzierte er Gabor Csaszar (194) um 27 Tore. Übrigens: Dritter in dieser Rangliste mit 167 Toren ist Nicolas Raemy, ein weiterer Spieler von Wacker Thun.

Publikumsliebling:
Der Preis des Publikumsliebling geht nach….. Thun, zu Reto Friedli. Einer der wichtigsten Preise, schliesslich ist auch in dieser Sportart das Publikum sehr wichtig. Reto Friedli ist ein Pusher. Sehr wichtig für die Mannschaft. Er setzte sich gegen 29 andere nominierte Spieler durch.

U-21 Granate:
Diese Auszeichnung geht nach Thun zu Lenny Rubin. Hoch verdient finde ich. Lenny Rubin hat sich zu einer wichtigen Stütze in seiner Mannschaft hoch gearbeitet. Seine Schüsse aus der 2. Reihe sind oft ein Problem für den Torhüter. Zum Glück haben wir Lenny in unseren Reihen und nicht gegen uns.

Trainer:
Best Coach of the Year… Martin Rubin. Über Ihn müssen wir nicht viel schreiben. Er ist eine Legende im Handball Sport. Olympia- sowie Weltmeisterschafts Teilnehmer. Er gewinnt bereits zum zweiten Mal diese Auszeichnung nach der Meistersaison 2012/2013.

MVP:
MVP wurde in dieser Saison Gabor Csaszar von den Kadetten Schaffhausen. Ich möchte Gabor ganz herzlich zu dieser Auszeichnung gratulieren!

Bester Schweizer Spieler:
Best Swiss Player wurde zum 5. Mal in Serie Andy Schmid. Zugegeben, er spielt im Ausland und hat in letzter Zeit grosse mediale Präsenz. Jedoch bin ich der Meinung, dass in der Schweiz genau so gute Spieler vertreten sind. Zum Beispiel: Manuel Liniger! Er hatte grossen Anteil am Schweizermeister Titel von Kadetten Schaffhausen. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn Manuel im 2. Finalspiel eine grössere Verletzung erlitten hätte.
Auch wenn ich Wacker Thun Fan bin, für mich ist Manuel Liniger der beste Swiss Player 2015/2016! (Auch wenn es Nicolas Raemy auch verdient hätte ;-))

So, das wars von der Saison 2015/2016. Nun geht es weiter in die neue Saison.

Wir sehen uns in irgend einer Halle wieder.